ca 2000 Meter lang
teilausgebaute Schieferstollen
1941 wurden in einem Schiefertagebau mehrere Stollen angelegt, die die Montage und Testung von Raketentriebwerken zur Funktion hatten. Die zweittiefste dieser ‚Sohlen‘ ist die Längste und beherbergte die größten Hallen. Über das verzweigte Stollennetz waren unter Anderem ein Bahnhof und die Verwaltungsgebäude verbunden. Nach Kriegsende wurden die Testanlagen demontiert und der Tagebau wieder in Betrieb genommen. Die Zugänge zu den Stollen sind heute teilweise gesprengt oder verschüttet. Das gesamte Stollennetz ist einsturzgefährdet bzw in den untersten Bereichen geflutet.