Peters Tropfsteinhöhle

ca 60 Meter lang
teilweise wasserführende, horizontale Kalktuffhöhle
Kalkstein

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Ein enger, verlehmter Kriechtunnel führt durch eine nasse Senke (zeitweise Siphon) aufwärts in eine breite Halle. Über große Sinterterassen und Sinterfälle steigt die Halle mit etwa 45° steil an. Außer einigen kurzen Abzweigen und engen Nischen gibt es keine weiteren Fortsetzungen. Nach oben hin verengt sich die Halle und endet vermutlich nur wenige Meter unter der Oberfläche. Die gesamte Hallendecke ist versintert, stellenweise sind die vor Jahrtausenden versteinerten Moose und Pflanzen noch zu erkennen. Die Tropfsteinformationen sind auffallend bunt und teilweise noch sehr unberührt. Der Name der Höhle ist dem beharrlichen „Entdecker“ gewidmet. Der ursprüngliche Höhlenname kann hier aus Schutzgründen nicht genannt werden.

Diese Höhle wurde nicht, wie viele Andere, durch säuerliches Wasser auskorrodiert. Das Dach dieser Höhle wurde über viele Jahrtausende hinweg ‚gebaut‘. Kalkhaltige Wasserläufe versteinerten Moose, Farne und andere Pflanzen, die am nassen Fels wuchsen. Mit der Zeit entstanden so mächtige überhängende Felsdächer und irgendwann abgeschlossene Höhlenräume.

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