ca 350 Meter lang
17 Meter tief
sekundäre, horizontale Schichtfugenhöhle
Muschelkalkstein
Hinter dem Eingang dieser ehemaligen Flusshöhle gilt hauptsächlich: „am beschte nirgewo naalanga“. Unter provisorisch oder auch einfach gar nicht gesicherter, einsturzgefährdeter Decke geht es tiefer in den Berg, einige größere Räume öffnen sich über Versturzhaufen. In einer schön versinterten Kammer mit kleinem Siphonteich kann man einen geräumigen Gang zur riesigen Domhalle bzw zum ‚Maulgangabzweig‘ wählen. Es gibt aber auch die Möglichkeit durch enge, aufgegrabene Kriechtunnel um den Siphon herumzugelangen und eine weitere kleine Halle mit Tropfsteinen zu erreichen. Ab hier wird es sehr eng! Nach etwa 30 Metern teils nassem, extrem engem Kriechtunnel, in dem ein stetiger Luftzug zu spüren ist, erreicht man das vorläufige Ende der Höhle. Der Luftzug lässt allerdings auf große Fortsetzungen hoffen!
Das Eingangstor der Höhle ist dauerhaft verschlossen.
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