180 Meter lang
12 Meter tief
sekundäres Höhlensystem
Kalkstein
Video zur Höhle:
-Link folgt-
Nach einem etwa 8 Meter tiefen Schachtabstieg folgt eine geräumige, steil abfallende Halle. Am Grund kann man in einem Schluf zur oberen Etage aufsteigen. Der Gang verläuft über der Eingangshalle und ist an drei Stellen nach unten hin aufgebrochen. Am Ende gelangt man in eine flache, trockene Kammer. Gegenüber des Aufstiegs in die obere Etage gelangt man in eine hohe Halle, von der einige Abzweige weiter nach oben zu führen scheinen, diese sind allerdings nur mit gesicherter Kletterei erreichbar.
Wenn man dem Schluf zu Beginn folgt und nicht zur oberen Etage abzweigt kann man einem niedrigen Gang folgen, der in eine weitere Halle mündet, die sich nach hinten weiter vergrößert. Es zweigen viele kurze Gänge ab, die teilweise steil aufwärts oder abwärts führen, nur ein Gang führt tiefer in den Berg. Dieser Gang ist schön versintert und stellenweise wasserführend, nach etwa 30 Metern wird es sehr eng und die Versinterungen versperren den weiteren Weg.
In dieser Höhle muss man am Seil gesichert ab- und aufsteigen! Seillänge: mindestens 30 Meter.
*Räusper* Der Zugang zum Glemser Höllenloch ist nicht gestattet. In dem Gebiet dürfen die Waldwege nicht verlassen werden und zu dieser Höhle führt kein Weg.
Absolut richtig, ich bin per Fallschirm von oben zum Eingang geflogen, so muss es ja wahrscheinlich auch der/die Schlüsselträger/in machen, wenn er/sie jedes Jahr das Fledermausschutztor öffnet.. 😉