807 Meter lang
45 Meter tief
Horizontalhöhle/Wasserhöhle
Kalkstein
Von einer großen Einbruchsdoline geht es leicht abfallend durch übersinterten Versturz bis in den ‚Kleinen Saal‘, wo ein wuchtiger, mannshoher Stalagmit steht. Anschließend erreicht man eine Verzweigung an der man etweder durch einen nicht näher erkundeten Matschgang oder dem ‚Kaminaufstieg‘ bis zum ‚Großen Saal‘, einer gigantischen Domhalle mit tonnenweise Tropfsteingebilden gelangt. Ähnlich einer Gebirgswanderung unter Tage geht es teils steil ab- / aufwärts über Berge aus übersintertem Versturz. Den kleinen Ausgang aus der riesigen Halle findet man gut durch einen angebrachten Reflektor wieder.
Vom hinteren Ende der Halle kann man entweder durch Versturz und Schlamm weiter bis zum Siphon wandern, oder an einem angebrachten Fixseil in einen Spalt hinaufklettern. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass man hier umkehrt, da der ‚große Saal‘ das unschlagbare Highlight dieses Hohlraums ist.
Im Kaminaufstieg ist Trittsicherheit nötig und eine kurze Kletterstelle mit eingebautem Fixseil vorhanden.
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