Cova des Fumassos

-SPANIEN-
ca 100 Meter lang
ca 25 Meter tief
Horizontalhöhle mit Schrägschacht
Kalkstein

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Von der verborgenen Eingangsdoline aus erreicht man schnell einen sehr steilen, sehr rutschigen und wenig stabilen Spalt. Ohne Seil muss man sich häufig zwischen die Wände klemmen um nicht durchzurutschen, und aufpassen, das man keine Brocken aus dem labilen Versturz löst. Hat man diesen unschönen Abstieg hinter sich gebracht, wartet am Grund eine kleine Tropfsteinhalle mit schneeweißen, traumhaften Versinterungen. Der Boden ist fast frei von Tropfsteinen, da sich darüber einst eine gewaltige Sinterfläche befunden hat, die erst nachträglich eingebrochen ist. Reste dieser Sinterdecke stehen noch bis zu einem Meter von den Wänden ab. Überall sprießen Excentriques zwischen den Stalagtiten hervor, die stellenweise bis zu 50 cm lang sind. Es gibt einige enge, lehmige Kriechtunnel, die am tiefsten Punkt noch abzweigen.

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