548 Meter lang
sekundäre, aktive Wasserhöhle
Kalkstein
Einige Meter hinter dem Eingang liegt die erste, extrem enge Tauchstelle. Diese Kann über eine Reihe von extremen Engstellen oberhalb umgangen werden. Die ersten 30 Meter der Höhle sind schön versintert. Nach den Engstellen folgt ein stark verlehmter, an Kluftkreuzen immer wieder abknickender, relativ geräumiger Gang. Immer wieder trifft man auf einzelne stehende Wasserstrecken, die nicht Teil des Bachlaufs sind. Nach einem niedrigen Schlufgang erreicht man etwa 200 Meter tief in der Höhle den eigentlichen Bachlauf. Er versiegt in einer engen Siphonreihe, die bislang noch nicht durchtaucht wurde.
Stromaufwärts kann man nun oft aufrecht gehen und erreicht nach weiteren 150 Metern den ersten Siphon (Tauchstrecke) mit einer Länge von ca 9 Metern. Dahinter folgen in kurzen Abständen verbrochene Kammern und schließlich eine größere Halle. Über einen Schacht kann man zurück zum Bachlauf absteigen, der nach etwa 60 Metern im Endsiphon verschwindet, welcher bislang noch nicht durchtaucht werden konnte.
Diese Höhle kann bei Regen oder zur Schneeschmelze geflutet werden, die relativ engen Gänge lassen das Wasser schnell ansteigen und Tauchstrecken entstehen, die einem den Rückweg abschneiden können.
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