ca 1000 m lang
ca 8 m tief
sekundäres, labyrinthisches Höhlensystem
Muschelkalk
Zahlreiche, teils sehr kleine Eingangslöcher führen vom brüchigen Steilhang in ein verzweigtes, größtenteils enges System aus Schichtfugengängen auf grob zwei Etagen. Immer wieder treffen die Gänge auf raumerweiternde Querklüfte. Teile des Systems sind eingestürzt, da der Hang sehr starker Erosion ausgesetzt ist und sich parallele Abrissklüfte gebildet haben. Ich möchte an der Stelle meine Bewunderung für die Grabungsarbeit zum Ausdruck bringen, die in dieser Höhle und diesen niedrigen, verzweigten Gängen geleistet wurde. *Hut ab*
Mein Versuch das wilde Labyrinth in einen Höhlenplan zu übertragen ist natürlich unvollständig und ein absolut dilletantisches Höhlentouristen-Gekritzel 😉 . Eigentlich sollte es aber relativ genau den Verlauf der Höhle wiedergeben. Die meisten gestrichelt auslaufenden Abzweige sind nicht erkundete Gänge.