Scheidemannhöhle

49 Meter lang
20 Meter tief
einstige Tropfsteinhöhle
Kalkstein

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Vom Eingang geht es sehr steil hinab in die Eingangshalle der Höhle, zalhreiche stark beschädigte Sinterfälle und abgebrochene Tropfsteine sind zu sehen. Markant ist der 3 Meter große und 1 Meter dicke Stalagmit im hinteren Teil des Raumes. Weiter absteigend erreicht man zwei kleine Kammern, die ebenfalls stellenweise versintert sind. Durch ein schmales Loch kann man in die abschließende, über einen steilen, breiten Sinterfall verlaufende Kammer gelangen.

In den tieferen Teilen der Höhle finden sich noch Stücke alter Tropfsteine im lehmigen Boden es ist daher wahrscheinlich dass die massive Zerstörung der Tropfsteine in der Eingangshalle hauptsächlich dem Deckeneinbruch am heutigen Eingang zuzuschreiben ist. Plünderung und Vandalismus durch Menschen trug allerdings sicher auch dazu bei.

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