20 Meter lang
sekundäre Horizontalhöhle
Kalkstein
Durch ein kleines Loch am Fuß einer Felswand gelangt man in einen sehr niedrigen Kriechgang. Der einst größere Höhlengang ist fast bis zur Decke mit lockerer Erde und Sediment aufgefüllt. Hat man die erste heftige Engstelle überwunden, erreicht man eine kleine Kammer, die sie sich im weiteren Verlauf zu einer extremen Engstelle (30×40 cm) verengt. Dahinter öffnet sich eine immer breiter werdende, niedrige Kammer, die mittig von einer Säule getragen wird. Zahlreiche unversehrte Mondmilchtropfsteine sind zu sehen. Im hinteren Bereich der Kammer gibt es fast Stehhöhe, ein Absatz führt zu engen Fortsetzungen, die eventuell zu weiteren Höhlenteilen führen. Der weiterführende Gang ist komplett zugesintert.
Zu dieser Höhle gibt es keine Informationen, sie ist nirgendwo beschrieben oder verzeichnet. Die fast bis zu Decke zugesetzten Gänge und unberührten Versinterungen lassen darauf schließen, dass entweder sehr lange niemand mehr in dieser Höhle war, oder es sich um eine Neuentdeckung handelt. Daher ein fiktiver, aber wie ich finde sehr passender Höhlenname 🙂 .