174 Meter lang
4 Meter tief
Horizontale Ganghöhle
Kalkstein
Touristisch ziemlich bekannte Höhle, welche vermutlich das ‚Obergeschoss‘ der Lekinka jama darstellt, also einst ebenfalls eine aktive Flusshöhle war, in welcher Wasser in Richtung des Postojna-Höhlensystems verschwand. Am Deckeneinbruch einer Verwerfung beginnt ein großräumiger Gang mit vielen verwitterten/inaktiven Mondmilchversinterungen. Trotz vielen Besuchern gibt es auch im vorderen Höhlenteil noch einige schöne (wenn auch inaktive) Sintergebilde. An einer Tropfsteinsäule endet der bewanderbare Höhlenteil. Hier kann man durch eine Engstelle kriechen und erreicht die erste Kammer mit deutlich mehr Tropfsteinen, von denen einige auch noch aktiv vor sich hinwachsen. Abwechselnd folgen dann niedrige Durchgänge und geräumige Kammern, alles übersintert und mit Tropfsteinen geschmückt. Teilweise ist der Boden mit umgestürzten Tropsteinteilen übersäht. Da dise allerdings größtenteils bereits wieder am Boden festgesintert sind, dürfte die Zerstörung bereits lange zurückliegen. Vorbei am ‚Baseballschläger‘ steigt man hinab zu einem kleinen See, über dem sich eine schöne Sinterdecke mit Tropfsteingallerie gehalten hat. Am anderen ‚Ufer‘ scheint das Ende der Höhle erreicht zu sein. Hier gibt es allerdings noch eine matschige Lücke unter einer Sinterdecke, die noch ein kleines Stück Höhle erschließen könnte.
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