Schneckenlochbröller

108 Meter lang
sekundäre aktive Wasserhöhle
Kalkstein

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Über schmale Betonröhren gelangt man durch den Hangschutt ins Innere der Höhle. Schon nach wenigen Metern hat man den Bachlauf erreicht. Hinter einem engen Halbsiphon folgt ein etwa 50 Meter langer, lehmiger Flussgang mit einzelnen kleinen Tropfsteinen. Gelegentlich gibt es parallele Alternativschlufe. Im hinteren Teil der Höhle trifft man nurnoch selten auf den Höhlenbach und kriecht über Versturzblöcke. Die zum Teil versturzgefährdete Höhlendecke ist hier oft sehr niedrig. Am derzeitigen Ende der Höhle erreicht man eine geräumige, wasserführende Kammer, die in einen etwa 10 Meter tiefen Unterwasserschacht ausläuft.

Diese Höhle kann bei Regen oder zur Schneeschmelze geflutet werden, die relativ engen Gänge lassen das Wasser schnell ansteigen und Tauchstrecken entstehen, die einem den Rückweg abschneiden können. 

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