469 Meter lang
7 Meter tief
sekundäres, horizontales Flusshöhlensystem
Kalkstein
Richtig tolle Flusshöhle! Vom Eingang gehts durch enge, nasse, teils brüchige Gänge bis zum engen Abstieg ins Untergeschoss der Höhle. Dem oberen Gang kann man noch ne ganze Weile folgen, bis man sich durch Engstellen quetscht und merkt, dass es sich nicht gelohnt hat. Steigt man allerdings durch die enge Röhre ab und hat sehr viel Glück mit dem Wasserstand, kann man durch anfangs sehr enge und schlammige Gänge bis zum Höhlenbach vordringen.
Der plätschert dann durch relativ geräumige Gänge dahin, bis man flussaufwärts an einen scheinbaren Endversturz kommt. Hier geht es einige Meter durch den Versturz nach oben und man findet sich unvermittelt in einer großen, länglichen Halle wieder. Man begutachtet nun die 4-5 einzigen kleinen Tropfsteine dieser Höhle und blickt am Ende der Halle in einen lehmigen Trichter hinab, der wieder zum Bachlauf runter führt.
Dann ist aber auch schon relativ bald Schluss, der mächtige Endversturz blockiert den weiteren Weg. Man sieht noch eine Menge Gerätschaften aus längst vergangenen Tagen herumliegen, als noch Hoffnung da war, diesen Versturz durchdringen zu können. Man kann davon ausgehen, dass über diesem Versturz eine weitere, große Halle warten dürfte..
Fledermausschutztor vorhanden. Bei unsicherer Wetterlage oder Schneeschmelze besteht die Gefahr vom Hochwasser eingeschlossen zu werden!
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