45 Meter lang
9 Meter tief
Heftige Tropfsteinhöhle
Kalkstein
Das winzige Eingangsloch sieht im ersten Moment nur wie ein kleiner Wandkolk aus, erst wenn man fast direkt davor steht erkennt man, dass es dort durch einen ziemlich engen, 6 m tiefen Spaltschacht abwärts in eine Höhle geht. Die Höhle besteht im Prinzip nur aus einem länglichen Raum, der stellenweise bis zu 10 m Höhe erreicht. Von der Decke hängen unzählige Tropfsteine wie in Vorhängen, schmale Tropfsteinsäulen finden sich überall recht und links, der Boden ist übersäht von Sinterbecken, Sinterterassen, Stalagmiten und eigentlich gibt es kaum eine Sinterform, die man hier nicht bestaunen kann. Im hinteren Teil der Halle sind die Tropfsteine spiralförmig gedreht, verbinden sich und teilen sich wieder, nehmen sehr bizarre Formen an.
Fast all diese wunderschönen Gebilde sind leider inaktiv – wachsen also nichtmehr weiter. Dafür ist wirklich alles gänzlich unberührt und intakt! Der winzige Eingang mitten im Nirgendwo wird wohl auch weiterhin dafür sorgen, dass das so bleibt.
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