180 Meter lang
12 Meter tief
sekundäres Höhlensystem
Kalkstein
Nach einem etwa 8 Meter tiefen Schachtabstieg folgt eine geräumige, steil abfallende Halle. Vom Grund der Halle kann man einem Gang zum Deckenbereich der Halle folgen, welcher an 3 Stellen zur unterlagernden Halle hin durchbrochen ist. Hangwärts verengt sich dieser Gang bis zur Unbefahrbarkeit.
Geht man vom Hallengrund bergwärts erreicht man entweder eine hohe Halle oder kann über einen engräumigen Gang tiefer ins Innere der Höhle gelangen. Hier folgt neben zahlreichen kurzen Abzweigen eine weitere, größere Halle. Der anschließende Gang wird nasser und öffnet sich nach oben zu hohen Klüften. Die gesamte Höhle ist an unterschiedlichen Stellen immer wieder versintert. Früher wurde sie traditionell öfters aufgesucht, mittlerweile ist der Eingang verschlossen. Glücklicherweise war mir vorher noch eine Besichtigung möglich, womit das Innere der Höhle jetzt zumindest hier gezeigt werden kann.
*Räusper* Der Zugang zum Glemser Höllenloch ist nicht gestattet. In dem Gebiet dürfen die Waldwege nicht verlassen werden und zu dieser Höhle führt kein Weg.
Absolut richtig, ich bin per Fallschirm von oben zum Eingang geflogen, so muss es ja wahrscheinlich auch der/die Schlüsselträger/in machen, wenn er/sie jedes Jahr das Fledermausschutztor öffnet.. 😉