In einer unscheinbaren, bewaldeten Bergkuppe trifft man auf zahlreiche Betonwände, Gräben, Schießscharten und verschlossene Panzertüren. Entdeckt man die richtige Tür und hat noch genug Energie sie aufzuziehen, gelangt man ins Innere des Berges. Ein kilometerlanges System aus Verbindungsgängen erstreckt sich relativ labyrinthisch um 4 unterirdische Kasernen, einen Kraftwerksblock, einen Batterieblock mit 4 Geschütztürmen und mehrere Grabenverteidigungsstellungen und Räume, deren ursprünglicher Zweck nichtmehr wirklich erkennbar ist. An einigen Stellen im Inneren der Anlage sind Spuren von Kämpfen zu sehen.
Zum ersten Weltkrieg hin erbaut, war der riesige Festungsbunker (Besatzung 1100 Mann) allerdings erst zum Ende des zweiten Weltkriegs in Kämpfe verwickelt. Als sich die Wehrmacht aus Frankreich zurückzog, hielt sie in dieser Anlage für 3 Tage die Stellung, bis sich die Alliierten Zugang zum Bunkernetz verschaffen konnten.
Heute ist die riesige Anlage verlassen und stark verfallen, einige Bereiche sind überflutet, von Brandstiftung gezeichnet oder einsturzgefährdet.