Ausweichführungsstelle Grenztruppen

Tief in einem großen Waldstück liegt ein verzweigtes Tunnel- und Bunkernetz unter der Erde. An der Oberfläche deutet fast nichts mehr auf die Existenz dieser Anlage hin. Folgt man den scheinbar endlosen Tunneln und Verzweigungen, kann man allerdings gelegentlich noch Schriftzüge entdecken, die auf den einstigen Zweck dieses Objekts hinweisen.
Es handelte sich um die Ausweichführungsstelle des Stellvertretenden Ministers und Chef der Grenztruppen der DDR. Es gibt mehrere Hinweise darauf, das die Anlage nie fertiggestellt wurde und vermutlich noch wesentlich größer werden sollte. Das heutige Tunnelnetz verbindet über 50 Bunkerräume miteinander.

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