Kilometerlang verlaufen die Tunnel des ehemaligen Großartilleriewerks. Später auch als eventuelles Führerhauptquartier in Erwägung gezogen, war zuletzt dann eine Kommandostelle und ein Lager der Nato hier einquartiert. Die markante Schwärze der Anlage war dem Ruß von Bränden zu verdanken, mit welchen Kabeldiebe an das übrige Kupfer heranzukommen versuchten. Über die schwarzen Decken und Wände legen sich jetzt weiße Versinterungen und bunte Pfeile und Markierungen der örtlichen, orientierungslosen Dorfjugend.