Tropfsteinhöhle D.

68 Meter lang
21 Meter tief
kluftorientierte Schacht-/Hallenhöhle
Kalkstein

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Großartige Höhle! Auch wenn die Versinterungen schon größtenteils in Mitleidenschaft gezogen wurden gibt es noch sehr viel zu sehen! Ja, die Höhle hat ursprünglich einen anderen Namen bekommen, der ist aber wie ich finde ganz fürchterlich 🙂 . Nach der hohen Eingangshalle führt ein kurzer Kriechgang zum etwa 15 Meter tiefen Schacht (Seillänge ca 30m), der bei etwa 6 Metern Tiefe von einer Kammer unterbrochen wird. Am Grund steht man in einer Halle, die hangwärts ansteigt und bergwärts tiefer abfällt. Hangwärts gelangt man wieder unter die Eingangshalle, bergwärts kann man über große Versturzbrocken in eine weitere hohe Halle gelangen. Von hier gibt es enge Abzweige, die zwischen dem Versturz weiterführen und am tiefsten Punkt der Höhle in eine versinterte Kammer. Sehr steil über Versturzblöcke aufsteigend erreicht man eine weitere, überlagernde Halle mit enger Schachtverbindung nach unten. Ein sehr großräumiger Gang führt noch etwa 10 Meter weiter bergwärts.
Die Höhle ist offenbar den Großteil des Jahres über verschlossen(Schlafende Fledermäuse/brütende Vögel/tropfende Steine). Man ist also auf die Laune und “Gönn(-inger)er
“haftigkeit der verantwortlichen Speleonauten angewiesen. 🙂

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